[Rezension] Ein Spatz im Advent von Ivy Bell

Veröffentlicht: 23. Dezember 2018 von Juliane

Ein Spatz im Advent
Ivy Bell
Familie / Weihnachten
Books on Demand
November 2017
Taschenbuch
140
die Autorin!


Nachdem ihre Eltern vor einem Jahr kurz vor Weihnachten gestorben sind, ist das sonst so frohe Fest für die Schwestern Emma und Carla nicht mehr dasselbe.

Doch wie sollen sie wieder in den Alltag finden, wenn die Trauer noch allgegenwärtig ist? Dann bekommen sie Besuch von einem Spatz und es scheint ein Zeichen zu sein…

Meine Meinung:

Mit “Ein Spatz im Advent” hat die deutsche Autorin Ivy Bell eine süße und herzliche Weihnachtsgeschichte geschrieben. Die Geschichte ist nicht lang und bietet so wunderbar eine Verschnaufpause inmitten des Weihnachtsstresses.

Mir hat die Geschichte so gut gefallen, da sie mit diesen kurzen Zeilen so gut die Trauer und den Neubeginn dargestellt hat. Das Unglück wird zu Beginn thematisiert, aber nicht extrem ausgeschlachtet – so ist es zwar recht melancholisch, aber nicht tieftraurig.

Generell ist der Tenor des Kurzromans eher “Hoffnung”.

Ich mochte es, wie die beiden Schwestern miteinander agierten. Wie sie sich unterstützen, aber auch Schwestern-like mal anblafften. Das war wirklich wie aus dem Leben gegriffen. Die beiden waren wirklich sehr tröstlich und in einigen Szenen sehr unterhaltsam. Natürlich bekommt man keine Charakterstudie der beiden, sodass ich sie manchmal verwechselte. Allerdings störte mich das nicht, weil es mir eher um die Botschaft in dem Buch ging.

Und die Botschaft ist wirklich süß. Wie das Miteinander hilft, über Situationen weg zu kommen. Was Nachbarschaftlichkeit und Freundschaft bedeutet. Wie wichtig es ist, selbst den ersten Schritt zu wagen – und nicht auf der Stelle zu tapsen.

Der kleine Spatz, der auch der Titelgeber ist, war eine süße Idee und gab der Geschichte eine gute Würze. Was dahinter steckt, verrate ich an dieser Stelle nicht, aber ich mochte diesen Gedanken daran. Auch das Ende übrigens, fand ich sehr bittersüß und herzerwärmend.

Die Geschichte spielt übrigens innerhalb einer kurzen Zeit – nämlich der Vorweihnachtszeit. Und so ist sie perfekt um in Weihnachtsstimmung zu kommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu besinnen. Um dankbar zu sein für das was man hat.


Fazit:

“Ein Spatz im Advent” ist ein süßer, melancholischer, aber herzerwärmender Weihnachtsroman. Ich mochte die “Moral der Geschichte” und beendet das Buch mit einem wohligen Gefühl. Dank seiner Kürze eignet es sich perfekt für eine kleine Auszeit im vorweihnachtlichen Stress.


Danke an…

… an die Autorin Ivy Bell für mein Rezensionsexemplar!


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